Mobbing – ein oft aufgegriffenes und diskutiertes Thema. Längst gibt es in schulischen Einrichtungen –auch am GGG– Orte und Personen, die Schülerinnen und Schüler zur Seite stehen und unterstützen. Doch an wen kann man sich auch außerhalb der Schule wenden? Unsere Redaktion hat Antworten.
Die Bandbreite von Mobbing reicht von psychischer über verbale bis hin zu körperlicher Gewalt und Vandalismus. Oft werden Kinder und auch Jugendliche aufgrund ihrer Nationalität, ihrer Religion oder ihres Aussehens gemobbt. Grundsätzlich ist es so, dass Kinder, die in geringster Form von der Mehrheit der Gesellschaft abweichen, häufig ein Opfer dieser Misshandlung sind. Dabei kommt es vor, dass das Opfer ausgegrenzt, erpresst und beleidigt oder gar körperlich angegriffen wird und Gegenstände zerstört werden. Diese ständigen Angriffe resultieren vielmals in einer psychischen Belastung. Menschen, die gemobbt werden, neigen dazu, Selbstzweifel zu entwickeln, was möglicherweise mit einer psychischen Krankheit wie Depressionen und Suizidgedanken endet.
Unsere Schule versucht deshalb so gut wie möglich Mobbing zu vermeiden. Damit solche Fälle nicht vorkommen, gibt es zum Beispiel Klassenleiterstunden in den Klassenstufen 5-7, die dazu dienen sollen, die Klassengemeinschaft zu stärken und um das Ausgrenzen von einzelnen Schülern zu vermeiden. Um die Klassengemeinschaft zu stärken, finden auch mehrmals jährlich Klassenausflüge statt, die die Klasse näher zusammenbringen soll.
Wenn es zu diesen Fällen kommt, kann das schwere Folgen mit sich tragen, weshalb es wichtig ist, dass Betroffene die Möglichkeit haben, sich die nötige Hilfe zu holen. Unsere Schule bietet dazu zwei Sozialarbeiterinen, an die du dich wenden kannst, außerdem eine Schulpsychologin.
Außerhalb der Schule gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel die nummergegenkummer.de, ein kostenloses telefonisches Hilfsangebot, das anonym verläuft. Die Nummer gegen Kummer ist haptsächlich dazu da, um dir zuzuhören und möglicherweise einen Rat zu geben, dich an eine ander Hilfsstelle weiterzuleiten und dir allgemein zur Seite stehen.
Eine weiter Hilfstelle ist die jugend.bke-beratung.de, bei der auch Gruppenchats zwischen Kindern und Jugendlichen möglich sind. Kinder können in Chats darüber reden, was ihnen auf der Seele liegt und sich gegenseitig unterstützen. Außerdem können sich dort auch Eltern Rat holen.
Eine Berautungsstelle, die speziell auf Mobbing und Cybermobbing spezialisiert ist, ist juuuport.de. Bei Problemen mit sozialen Medien kannst du dich an sie wenden und wirst rund um die Themen cybermobbing usw. aufgeklärt.
Die antideskriminierungsstelle.de beschäftigt sich mit Diskriminierung und Mobbing, vor allem Diskrimienirung aufgrund geschlechtlicher oder sexueller Identität.
Telefonseelsorge.de hat ein offenes Ohr für dich und deine Probleme und ist ein vertrauenswürdiger Ort, für dich und deine Sorgen. Außerdem ist das Telefon Seelsorge auch anonym, das heißt, du musst keine deiner persönlichen Informationen teilen.
Die Caritas.de ist eien Beratungsstelle, an die du nicht jederzeit mit jeglichen Problemen, die du hast melden kannst. Die Caritas ist sehr freundlich und hilft dir eine Lösung für deine Probleme zu suchen und dich zu unterstützen.