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  • Weekly 3: Politik

    Weekly 3: Politik

    In der dritten Ausgabe werfen wir einen kurzen Blick auf die derzeitige politische Lage, lassen Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen, und befragen Herrn Wippert zum 1×1 der Politikbegriffe.

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  • Doppelwumms, Brombeerkoaltion und K-Frage?

    Doppelwumms, Brombeerkoaltion und K-Frage?

    Turbulente Zeiten im politischen Geschehen 2024. Grund genug um von Herrn Wippert, tätig im Bereich Deutsch, Sozialkunde und Öffentlichkeitsarbeit am GGG, ein wenig Aufklärung zu alten und neuen Begriffen zu bekommen.

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  • Unzufriedenheit in der Politik

    Unzufriedenheit in der Politik

    In den letzten Jahren ist die Unzufriedenheit vieler Menschen mit der Politik in Deutschland spürbar gestiegen. Sie betrifft sowohl die Wahrnehmung der politischen Arbeit als auch die allgemeine Vertrauensbasis zwischen Regierung und Bevölkerung. Doch warum ist das so? Der Artikel von Frida (9a), der die Stimmung Anfang Juni 2024 einfängt, gibt Auskunft und antizipiert bereits das, was uns nun im Frühjahr 2025 erwartet.

    Warum viele Menschen unzufrieden sind

    Es gibt viele unterschiedliche Gründe, weshalb Menschen in Deutschland unzufrieden mit der Politik sind, die wichtigsten Gründe sind wahrscheinlich die hohe Inflation, der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine, der Nahost Krieg. Viele Menschen sind auch der Meinung, dass die Regierung im Moment nicht wirklich gut zusammenarbeitet, wie auch in einem Artikel des MDR beschrieben wird: „Streitereien und Unstimmigkeiten sind an der Tagesordnung“ (vgl. MDR).

    Wer ist unzufrieden und warum

    Es gab viele Befragungen zu diesem Thema: laut einer ZDF-Befragung war bis Mitte März 2023 die Mehrheit der Meinung, dass die Regierung ihre Sache eher gut macht. Doch seitdem soll dieser Wert auf 27 Prozent gesunken sein. 68 Prozent der Befragten seien jetzt der Meinung, dass die Regierung ihre Arbeit eher schlecht mache (vgl. 2023, ZDF). Auch in einem Artikel des MDR geht hervor, dass der Großteil der 22.000 Rückmeldungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wenig Vertrauen in die Regierung insbesondere in Olaf Scholz habe. Ein Befragter des MDR gibt wieder: „Ich vermisse langfristige Investitionen in die Infrastruktur (seit Jahrzehnten) und Forschung/Entwicklung, um die Krisen zu bewältigen“ (vgl. MDR). Ein weiterer Befragter im Artikel gibt an: „Wenn die etwas mehr intern klären würden, und weniger in der Öffentlichkeit, käme das wesentlich besser an“ (vgl. 2023, MDR). Auch in einem Artikel des NDR wird angegeben, dass viele den Zustand in der Demokratie kritisch sehen. Vor allem in Mecklenburg-Vorpommern ist die Unzufriedenheit groß: während in anderen Bundesländern wie in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg 43 Prozent unzufrieden sein sollen, sind in Mecklenburg-Vorpommern 68 Prozent unzufrieden. Ein Befragter aus Schleswig-Holstein ist der Meinung: „Die Parteien verfolgen mehr und mehr eine ideologische Politik, die in kleinen, elitären Kreisen beschlossen wird, immer häufiger gegen den Rat von Experten und Betroffenen. Kompromisse werden nicht im Sinne von Mehrheitsverteilungen geschlossen, sondern nur im Rahmen der ideologisch akzeptierten Lösungen“ (vgl. 2023, NDR).

    Trotzdem darf man nicht vergessen, dass viele Menschen auch das Positive sehen und nicht alle so kritisch gegenüber der Regierung sind. Ein Befragter des NDR gibt an: „Demokratie ist kompliziert und anstrengend, aber das Beste, was wir haben können. Sie funktioniert für sich gut, die Menschen sind nur zunehmend weniger bereit, sich mit ihr gutmütig einzulassen“ (vgl. NDR).

    Auch in einem Artikel des MDR geht hervor, dass trotz vieler Kritik es weiter Menschen gibt, die anderer Meinung sind und den „allgemeinen Unmut“, wie es formuliert wird, ungerecht finden. Man müsse anerkennen, dass wir gerade erst die Corona-Pandemie hinter uns haben, es den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierende hohe Inflation gibt. So meint eine Befragte: „Nobody is perfect! Und in Krisen ist es besonders schwer keine Fehler zu machen. Jeder kennt das von sich selbst.“ (vgl. 2023, MDR) Außerdem wird mithilfe eines ZDFs Artikel klar – die Meinungen unterscheiden sich auch oft je nach Anhänger von den Parteien. So wird in dem Artikel beschreiben: „Während jeweils die Mehrheit der Anhänger von SPD und Grünen ein positives Urteil abgibt, sehen das alle anderen Parteienanhänger ganz anders. Selbst bei den Anhängern der mitregierenden FDP ist nur ein gutes Fünftel (22 Prozent) mit der Arbeit der Ampel-Koalition zufrieden“ (vgl. 2023, ZDF). Eine Umfrage des NDR bestätigt, dass sich Meinungen und Eindrücke oft unterscheiden je nach dem welchen Parteien man anhängt und in welchen wirtschaftlichen Lagen man lebt: „Fast 70 Prozent der Befragten, die ihre eigene wirtschaftliche Lage als gut oder sehr gut einschätzen, sind mit der Art und Weise zufrieden, wie die Demokratie funktioniert. Von denjenigen die den Eindruck haben, es gehe ihnen wirtschaftlich schlecht oder sehr schlecht, sagen dies hingegen nur gut 30 Prozent“ (vgl. 2023, NDR).

    Neuwahlen, die Lösung?

    Im Moment werden die Stimmen nach Neuwahlen immer lauter, doch sind sie wirklich die Lösung und wer würde davon profitieren? Nach einem Artikel der Focus online von Andreas Herteux, sind Neuwahlen im Moment nicht komplett unwahrscheinlich, müssen aber von den Ampel-Parteien selbst eingeleitet werden und da dies laut Herteux eher Risiken als Chancen für die SPD, FDP und Grüne bringen, werden Neuwahlen wahrscheinlich erst mal nicht in Betracht gezogen (vgl. 2023). In einem Artikel der Stern von Nico Fried wird außerdem verdeutlicht , dass Neuwahlen nicht alle Probleme lösen würde wie viele es glauben. Laut Fried müsse Olaf Scholz selbst diese Idee vorbringen und selbst wenn er dies tun würde, würde so Fried: „Deutschland ohne stabile Regierung durch einen monatelangen Wahlkampf plus Koalitionsverhandlungen torkelt, während drum herum zwei Kriege wüten. Wenn die Vernunft siegt, gibt’s keine Neuwahlen“ (vgl. stern). Seiner Meinung nach gibt es nur eine wirkliche Lösung auf die ganzen Probleme: Die derzeitige Koalition reißt sich zusammen und versucht zusammenzuarbeiten (vgl. 2023).  

    Wen es jetzt Neuwahlen gäbe, wer würde davon profitieren?

    In einem Artikel der Redaktions Netzwerk Deutschland kurz RND von Johannes Christ, ist eine Statistik zu sehen, die jeden Tag geupdatet wird. Sie zeigt den Durchschnitt der zehn vergangenen Umfragedaten der Website Wahlrecht Deutschland an, auf der Meinungsforschungsinstitute jeden Sonntag die Frage: „Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre …“ stellen. So solle die Union, bestehend aus den Parteien CDU und CSU, gerade bei ungefähr 30% stehen, das sei um die fünf Prozent besser als bei der Bundestagswahl 2021. Als zweites kommt die AfD, die einen erheblichen Aufschwung hatte mit 18%, bei der Bundestagswahl waren sie noch bei 10%. Die SPD, die im Moment auch Teil der Ampel-Koalition ist, sei dagegen massiv abgestiegen, bei den Bundestagswahlen waren sie noch beinahe gleich auf mit der Union, jetzt sind sie bei ungefähr 15%. Bei den Grünen hat sich nicht viel verändert, zwischendurch hatten sie einen leichten Aufschwung, doch im Moment liegen sie bei 13%, was nur ein Prozent unter ihrem Wahlergebnis in 2021 ist. Die FDP (4 %) und die Linke (3 %) liegen nah beieinander. Die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht, die im Januar gegründet wurde, liegt bei aktuell ungefähr 5% (vgl. 2024).

    Fazit

    Schlussendlich kann man sagen, dass es vieles gibt, was die Regierung falsch macht. Wie aber auch schon oben erwähnt wurde, gibt es momentan viele Probleme und Krisen in der Welt, die man nicht einfach mit Neuwahlen wieder lösen kann, vor allem weil Neuwahlen weitere Monate in Anspruch nehmen werden und die Probleme sich in dieser Zeit nicht in Luft auslösen. Demokratie ist das Beste, was wir haben können, jeder darf frei seine Meinung äußern. Das bedeutet aber auch, dass nicht immer alle einer Meinung sind oder an einem Strang ziehen. Man muss gemeinsam Kompromisse suchen, was anstrengend ist. Das heißt nicht, mit allem einverstanden zu sein, was die Regierung macht. Doch vielleicht sollten wir nicht gleich alles, was nicht unseren Erwartungen oder Forderungen entspricht, negativ sehen, sondern versuchen auf das zu schauen was erreicht wurde. Gleichzeitig muss die Regierung aber auch versuchen, besser zusammenzuarbeiten und nicht alle Unstimmigkeiten nach außen zu tragen. 

    Quellen: 

    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/politbarometer-unzufriedenheit-ampel-scholz-union-100.html

    https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/mdrfragt-umfrage-unzufrieden-ampel-scholz-habeck-100.html

    https://www.spiegel.de/politik/kritik-an-ampelkoalition-und-deutschland-wird-doch-gut-regiert-kolumne-a-5a66b042-7b3f-4e39-a141-56c57d34b63d

    https://www.ndr.de/ndrfragt/Umfrage-Ohne-Wohlstand-kaum-Zufriedenheit-mit-Demokratie,demokratie212.html

    https://www.focus.de/experts/ampel-krise-kommen-neuwahlen-und-welchen-parteien-wuerden-diese-nutzen_id_259491309.html

    https://www.rnd.de/politik/aktuelle-wahl-umfragen-wie-schneiden-die-parteien-in-deutschland-derzeit-ab-11-4-2024-462SFUR3SNBCLN3ACXRFNANNSE.html

    https://www.stern.de/politik/ampelkoalition–neuwahlen-fuer-deutschland—-kolumne-von-nico-fried-33919548.html

  • Weekly 2: second hand vs. neu

    Weekly 2: second hand vs. neu

    Diese Woche beschäftigt sich die Weekly Ausgabe voll und ganz mit dem Thema nachhaltige Kleidung. Miriam, Ruth und Fabian präsentieren Ergebnisse aus der jetzigen 10b und der diesjährigen Erasmus+ Gruppe für den Schwedenaustausch.

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  • Weekly: Ab ins Ausland!

    Weekly: Ab ins Ausland!

    Diese Woche dreht sich alles um das Thema ,,Ab ins Ausland“. Unser neues Format -mit dem schlichten Namen ,,Weekly“- befasst sich mit dem USA-Austausch, der diesen Oktober stattgefunden hat. Außerdem wird Herr Theobald interviewt, der zurzeit einen geschichtsfokussierten Austausch nach Polen im April plant. Zum Schluß reden Angelina und Sascha über ihre Weltreise, auf die sie -nach kurzer Pause- wieder gehen.

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  • Mr. Theobald says hi from Poland

    Mr. Theobald says hi from Poland

    Das Programm Erasmus+ von der EU ermöglicht es uns, kostenlos in europäische Länder zu reisen. Voraussetzung: man hat eine europäischen Partnerschule. Neben Schulen in Trollhättan, Tournus, und Garda wurde nun ein vierter Partner in Warschau gefunden. Herr Theobald war über die Herbstferien dort und berichtet auf Englisch von seinen Plänen.

  • Goodbye GGG, hello world

    Goodbye GGG, hello world

    Wie einige Schüler und Schülerinnen bereits schon mitbekommen haben, sind meine Schwester Sascha und Ich dieses Jahr nicht in der Schule, sondern mit unserem Wohnmobil auf Europa- und Thailandreise. Nachdem wir Ende Juli in Deutschland losgefahren sind waren wir in Dänemark und sind gerade in Schweden. 

    Ein deutlicher Unterschied zu Deutschland ist das Wetter hier – während es in Germersheim gerade 30 Grad hat, haben wir hier maximal 15°C und haben auch schon die Wintersachen ausgepackt (Artikel wurde im Sommer geschrieben, Anmerkung der Redaktion). 

    Schweden wird auch als „Land der Elche“ bezeichnet. Diesen Spitznamen hat es sich aber auch verdient! In Schweden leben zwischen 250.000 und 300.000 Elche, welche man, wenn man Glück hat in freier Wildbahn und sogar auf Straßen sehen kann. In freier Wildbahn haben wir bisher noch keine Elche gesehen, wir haben allerdings am zehnten August eine Elchsafari in „Älmuts Älgpark“ (de. Elch park) gemacht, bei der man mit einem Zug in Schrittgeschwindigkeit durch das Elchgehege gefahren ist und die Elche – falls sie nah genug kamen – füttern und sogar streicheln konnte. 

    In Schwedens Hauptstadt Stockholm leben circa 980.000 der etwa 10 Millionen Einwohner Schwedens. Wir haben unser Wohnmobil auf einem ungefähr 20km entfernten Campingplatz geparkt und sind mit dem Zug des Bahnnetzes SL („Stockholmer Lokaltrafik“) – welches viel zuverlässiger fährt als die deutsche Bahn – nach Stockholm gefahren. In der Stadt haben wir uns typische Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Vasa Museum angeguckt. Als Touristen mussten wir die Stadt natürlich auch mit einem Sightseeing Boot und Bus angucken. Die Bootstour hat kaum Informationen geliefert, dafür aber umso mehr Werbung für Cafés und Museen. Ich würde sie auf keinen Fall weiterempfehlen. Dafür war aber die Bustour mit einem Hop-on Hop-off Bus der Marke „RedSightseeing“ gut. Auf fast 20 Sprachen konnte man sich per Audioguide historische und aktuelle Informationen über die Stadt anhören.

    Das vorhin erwähnte Vasa Museum welches wir an unserem zweiten Tag in Stockholm, dem fünfzehnten August, besucht haben geht um das Kriegsschiff Vasa das 1628 gesunken ist, obwohl das fast siebzig Meter lange Schiff für den Krieg ausgerüstet wurde ist es nur ca. zwanzig Minuten nachdem es aus dem Hafen ausgelaufen ist dank mangelnder Stabilität gesunken.

    Im Allgemeinen ist Schwedens Hauptstadt eine interessante Stadt. 

    Dank Süßigkeitenläden die größer sind als ein normaler Rewe oder Lidl bei uns, der schwedischen „Fika“ (eine schwedische Tradition bei der man sich Zeit für einen Kaffee und ein Süßgebäck, meistens eine Zimtschnecke nimmt. Fika kann mehrmals am Tag gemacht werden und mit Kaffee- oder Kuchenpause übersetzt werden) und dem reichlich gesüßten Essen (sogar Brot in Schweden ist süß) hat Schweden ein Problem mit Typ 2 Diabetes. Laut einer im April durchgeführten Studie leiden fast 7% der Erwachsenen in Schweden an Typ 2 Diabetes. 

    Seit die Schule wieder angefangen hat müssen natürlich auch Sascha und Ich an unseren Schulaufgaben arbeiten. Wir haben uns als Ziel gesetzt jeden Tag mindestens zwei Stunden lang an unseren Schulsachen zu arbeiten, wenn wir allerdings lange fahren werden das oft auch mal vier oder fünf Stunden. 

    Aus Interesse haben wir das schwedische Schulsystem mit dem deutschen Verglichen: 

    In Schweden kann jedes Kind die Schule kostenfrei besuchen – ein warmes Mittagessen ist inkludiert und wird vom Staat bezahlt. Schweden legt den Fokus seines Unterricht auf Teamarbeit, Gleichheit und Kreativität und es gibt nach der „Grundskola“ (Grundschule), die bis einschließlich der neunten Klasse geht nur eine Schulform, nicht wie in Deutschland drei. Ein weiterer interessanter Aspekt ist dass man in Schweden seine Kinder für zehn tage im Jahr vom Unterricht befreien kann ohne einen Grund anzugeben. 

    Wir machen viele Ausflüge in die Natur, wie zum Beispiel wandern. Am dreißigsten August waren wir im Skuleskogen Nationalpark wandern. Die elf Kilometer Wanderung war wunderschön, wenn auch anstrengend, an einigen Stellen würde ich den Weg sogar eher als Klettersteig als als Wanderweg bezeichnen. Für die Aussicht am Ende hat es sich dann aber gelohnt.

    Falls ihr mehr über unsere Reise, und unser nächstes Ziel Finnland, hören möchtet oder mehr Bilder sehen wollt könnt ihr uns gerne auf Instagram unter @_5ontour_ folgen. 

  • Vom Vegan-sein und der Massentierhaltung

    Vom Vegan-sein und der Massentierhaltung

    Tiere und Menschen, beide sind Lebewesen und beide haben Gefühle. Trotzdem sieht der Mensch das Tier als Nahrung und stellt sich somit über dessen Wert. Jedes Tier hat ein Recht zu leben, jedoch kann es sich nicht mit Worten äußern. Der Mensch sieht dies als eine Möglichkeit sich willkürlich am Tier zu bedienen. Nachgewiesen ist allerdings, dass Tiere leiden. Ihnen werden Schmerzen zugeführt bis zum Tod. Wie würdet ihr euch fühlen, wenn andere Menschen willkürlich über euer Schicksal entscheiden könnten?

    Es darf nicht vergesen werden, dass das Fleisch, dass der Mensch zu sich nimmt einen langen Leidensweg hinter sich hat. 98% dieser Tiere stammen aus der Massentierhaltung. Zusammengepfercht werden Tiere gemästet, gequält und letztendlich geschlachtet. Die unnatürlich kurze Lebensdauer der Tiere ist geprägt von Platzmangel, Krankheit und der Verabreichung einer Vielzahl an Menschen. Wer hätte denn gerne solche Lebensumstände?

    Massentierhaltung ist eine sehr unnatürliche Art der Tierhaltung. Eine Folge davon ist, dass Tiere unter diesen Bedingungen regelmäßig erkranken. Um diese Krankheiten einigermaßen in den Griff zu bekommen ist es erforderlich ständig Medikamente zu verabreichen, sprich Tiere werden mit Chemie vollgepumpt. Hauptsächlich werden ihnen Antibiotika verabreicht. Diese nimmt der Mensch durch seinen Fleischkonsum unbewusst auf. Die dauerhafte Einnahme von Antibiotika führt zu einer Antibiotikaresistenz. Somit verliert Antibiotika seine Wirkung und kann in Ernstfällen nicht mehr ausreichend helfen. Ist Fleischkonsum es Wert dieses Risiko in Kauf zu nehmen.

    Mit einer veganen Ernährung trägt der Mensch garantiert zu einer Reduzierung der Umweltbelastung bei. Der Anbau von Tierfutter, sowie die Tierhaltung selbst erfordern ein vielfaches an Fläche. Diese würde bei sich bei einer rein pfanzlichen Ernährung drastisch reduzieren werden. Daraus ergäbe sich ein Einspaarpotential von 75% der gesamten bepflanzten Fläche der Welt. Daraus folgt mehr Platz für Naturflächen, Bäume, ein größerer Lebensraum für Tiere und Erhaltung der Artenvielfalt. Weiterhin würde der Regenwald stark entlastet werden, da die Abholzung gestoppt wird und neue Wälder wieder angepflanzt werden könnten. Der Regenwald wird abgerodet für Sojapantagen. Diese Plantagen werden allerdings nicht für die Herstellung von Tofu bewirtschaftet, sondern fast 80% dienen allein der Produktion von Tierfutter.

    Schließlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob der eigene Genuss über dem Tierwohl steht.

    (c) Hannah und Rosalie (12); Quellen:

    https://www.geo.de/natur/oekologie/3331-rtkl-massentierhaltung-herzinfarkt-auf-dem-bauernhof
    https://www.spiegel.de/panorama/veganismus-studie-ohne-tierprodukte-braeuchten-wir-nur-ein-viertel-der-ackerflaechen-a-00000000-0003-0001-0000-000002478316
    https://www.regenwald-schuetzen.org/regenwaldschutz-im-alltag/verbrauchertipps-im-alltag/soja-fleischkonsum
    https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/warum-vegan

  • Wer bin ich?

    Wer bin ich?

    Stell dir vor, du stehst vor dem Spiegel und checkst dein Outfit, dein Lächeln, deine Art – einfach alles. Und dann fragst du dich: ,,Zeigt der Spiegel wirklich, wer ich bin?“ Jetzt dreh‘ dich um, sieh in die Augen deiner Freunde, deiner Familie, sogar Leute, die du kaum kennst. Jeder Blick, jedes Like, jeder Kommentar scheint eine eigene Version von dir zu erzählen. Aber passt das wirklich zu dem, was du im Spiegel siehst? Willkommen in der Welt von Selbstbild und Fremdbild, einer Welt, die dir Emilia, Ela, Luisa (7y) und Lina (7c) in einem Erklärvideo (erstellt bei Herrn Wessels im Fach Ethik) näherbringen wird.

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  • Mia bewertet Taylor Swift, Schminke, Videospiele & Selfies

    Mia bewertet Taylor Swift, Schminke, Videospiele & Selfies

    Überbewertet/Unterbewertet kurz: über/unter ist eine neue GGGWeekly Interview-Reihe, die Leute vom GGG zu ihrer Meinung über eine zufällige Auswahl von Themen befragt und die Frage aufwirft: Ist es überbewertet oder unterbewertet? Heute mit Mia und den Themen Taylor Swift, Schminke, Videospiele & Selfies.

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